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Lautern hadert: "Total dumm und blöd"

in TSG Hoffenheim 06.02.2011 10:19
von JoergK • 177 Beiträge

Beim FCK fällt die Selbstkritik nach der erneuten Pleite deutlich aus. Hoffenheims Rotsünder Braafheid erhält Rückendeckung. Der 1. FC Kaiserslautern ist derzeit kein Hauptgewinn, und an das Knacken des Jackpots denkt momentan nicht einmal Stefan Kuntz.
"Kennen Sie schon vorher die Lottozahlen?", antworte der Klubchef auf die Frage, ob die Talfahrt der Roten Teufel ausgerechnet im kommenden Spiel gegen Tabellenführer Borussia Dortmund gestoppt werden kann.
Im Südwestderby bei 1899 Hoffenheim war der Aufsteiger zwar nahe dran, am Ende bedeutete das 2:3 (0:2) aber die dritte Pleite in Folge für die in der Rückrunde noch sieglosen Pfälzer .
Obwohl die Tendenz nach unten zeigt und der viermalige Deutsche Meister nur noch aufgrund der relativ guten Tordifferenz nicht auf dem Relegationsplatz liegt, bewahrt Kuntz die Ruhe. Der Pfälzer Hürdenlauf
"Das ist keine Situation, die uns überrascht. Entscheidend ist, dass wir zum Schluss so viele Punkte haben, um in der Liga zu bleiben", sagte der Europameister von 1996, der den Weg zum ersten Sieg in der zweiten Saisonhälfte zum Hürdenlauf erklärte: Wir müssen weiter so arbeiten, dass wir klar oder mit Gewürge über die Hürde drüber kommen."
FCK-Trainer Marco Kurz, der in den kommenden Spielen wahrscheinlich auf Oliver Kirch (Verdacht auf Bänderriss im Sprunggelenk) verzichten muss, nahm das Bild seines Chefs auf.
"Wenn wir diese Hürde überspringen, haben wir unsere Hausaufgaben gemacht. Als Aufsteiger begegnet dir dieser Moment", erklärte der Coach:
"Aber unser Anspruch ist es, auch in der nächsten Saison in der Bundesliga zu spielen. Dafür brauchen wir die nötigen Ergebnisse."
Naive Pfälzer
Um endlich wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern, dürfen sich die Pfälzer allerdings nicht mehr so naiv wie vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena präsentieren.
Zunächst lagen sie trotz einer überlegen geführten ersten Halbzeit durch die Gegentreffer des Isländers Gylfi Sigurdsson (28.) und Sebastian Rudy (40.) zur Pause zurück.
Dann bäumten sich die Lauterer auf, erzielten durch den Österreicher Erwin Hoffer (58.) und den Brasilianer Rodnei (59.) den Ausgleich, um postwendend den entscheidenden Treffer des Bosniers Vedad Ibisevic (62.) zu kassieren.


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